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   VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02   

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VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02 (https://dejure.org/2002,13025)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.07.2002 - 8 S 545/02 (https://dejure.org/2002,13025)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. Juli 2002 - 8 S 545/02 (https://dejure.org/2002,13025)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Kollidierende Bauleitplanung und Fernstraßenplanung - kommunale Planungshoheit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Streit über die Notwendigkeit der Festlegung eines erweiterten Lärmschutzes im Falle der Festsetzung einer Straßenerweiterung durch einen Planfeststellungsbeschluss; Fehlen weiterer Anordnungen bezüglich des Schallschutzes im Planfeststellungsbeschluss; Anknüpfungspunkt ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BauR 2003, 355
  • ZfBR 2003, 68 (Ls.)
  • ZfBR 2003, 68 UPR 2003, 80 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 15.12.1989 - 4 C 36.86

    Interkommunales Abstimmungsgebot bei einem Schlachthofvorhaben im Grenzgebiet

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Die Klägerin beruft sich zwar im Ansatz zu Recht darauf, eine Fachplanung wie die vorliegende müsse ihre kommunalen Planungsvorstellungen respektieren (vgl. z. B. BVerwG, Urteil vom 15.12.1989 - 4 C 36.86 - BVerwGE 84, 209, 215 = PBauE § 2 Abs. 2 BauGB Nr. 2 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    So kann zum einen eine fremde, mit der Fachplanung konkurrierende Planung - selbstverständlich - nur dann Beachtung finden, wenn sie bekannt ist (vgl. BVerwG, Beschluss vom 9.11.1979 - 4 N 1.78, 4 N 2-4.79 - BVerwGE 59, 87 = PBauE § 47 Abs. 2 VwGO Nr. 1).
  • BVerwG, 21.03.1996 - 4 C 26.94

    Vorgehen einer Gemeinde gegen fernstraßenrechtliche Planung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Schließlich genießen auch Planungen auf einer noch weniger verfeinerten Stufe insofern Schutz, als ihre Realisierung nicht ohne zwingende Gründe "verbaut" werden darf (BVerwG, Urteil vom 11.1.2001 - 4 A 12.99 - NVwZ 2001, 1160, 1162; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 26.94 - BVerwGE 100, 388).
  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 33.83

    Verkehrslärm an Bundesfernstraßen; Aktiver und passiver Lärmschutz; Richtlinien

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Zum anderen gilt der Gesichtspunkt der Priorität: Je fortgeschrittener ("verfestigter") eine Planung ist, um so mehr Verbindlichkeit kann sie beanspruchen, was bedeutet, dass grundsätzlich die konkretere Planung mit zeitlichem Vorsprung auch den Vorrang hat (BVerwG, Urteil vom 22.3.1985 - 4 C 63.80 - BVerwGE 71, 150, 156; Urteil vom 22.5.1987 - 4 C 33 - 35.83 - BVerwGE 77, 285, 292).
  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 63.80

    Auswirkungen der fehlenden Kenntlichmachung planbetroffener Grundstücke;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Zum anderen gilt der Gesichtspunkt der Priorität: Je fortgeschrittener ("verfestigter") eine Planung ist, um so mehr Verbindlichkeit kann sie beanspruchen, was bedeutet, dass grundsätzlich die konkretere Planung mit zeitlichem Vorsprung auch den Vorrang hat (BVerwG, Urteil vom 22.3.1985 - 4 C 63.80 - BVerwGE 71, 150, 156; Urteil vom 22.5.1987 - 4 C 33 - 35.83 - BVerwGE 77, 285, 292).
  • BVerwG, 12.02.1996 - 4 A 38.95

    Fernstraßenrecht: Umfang des fernstraßenrechtlichen Einwendungsausschlusses

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Das Vorbringen muss demgemäß so konkret sein, dass die Planfeststellungsbehörde erkennen kann, ob und wie sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (BVerwG, Beschluss vom 16.10.2001 - 4 A 42.01 <4 VR 20.01> - UPR 2002, 111; Beschluss vom 12.2.1996 - 4 A 38.95 <4 VR 19.95> - NVwZ 1997, 171, 172).
  • BVerwG, 11.01.2001 - 4 A 12.99

    Planfeststellung; Gemeinde; Eigentum der Gemeinde; Klagebefugnis der Gemeinde;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Schließlich genießen auch Planungen auf einer noch weniger verfeinerten Stufe insofern Schutz, als ihre Realisierung nicht ohne zwingende Gründe "verbaut" werden darf (BVerwG, Urteil vom 11.1.2001 - 4 A 12.99 - NVwZ 2001, 1160, 1162; Urteil vom 21.3.1996 - 4 C 26.94 - BVerwGE 100, 388).
  • BVerwG, 27.03.1992 - 7 C 18.91

    Wohngebietsplanung contra Abfalldeponie

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Allerdings kann der Planungsträger der bereits weiter gediehenen Planung, die noch nicht Verbindlichkeit erlangt haben muss, nur dann die spätere Planung abwenden, wenn die durch diese eintretende Störung nachhaltig ist, d.h. unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art auf ihre Planung hat, oder - was hier von vornherein nicht in Betracht kommt - wenn ein großräumiges Vorhaben der Fachplanung wesentliche Teile des Gemeindegebietes einer durchsetzbaren Planung der Gemeinde entzieht (BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27.7.1998 - 11 A 10.98 - UPR 1998, 459; Urteil vom 27.3.1992 - 7 C 18.91 - BVerwGE 90, 96, 100; Gerichtsbescheid des Senats vom 7.4.1997 - 8 S 2550/96 - VBlBW 1997, 387, 388 jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 16.10.2001 - 4 VR 20.01

    Präklusion; Einwendungsausschluss; hinreichend konkrete Einwendung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Das Vorbringen muss demgemäß so konkret sein, dass die Planfeststellungsbehörde erkennen kann, ob und wie sie bestimmte Belange einer näheren Betrachtung unterziehen soll (BVerwG, Beschluss vom 16.10.2001 - 4 A 42.01 <4 VR 20.01> - UPR 2002, 111; Beschluss vom 12.2.1996 - 4 A 38.95 <4 VR 19.95> - NVwZ 1997, 171, 172).
  • BVerwG, 27.07.1998 - 11 A 10.98

    Planfeststellung; Planfeststellungsverfahren; Eisenbahn- Ausbaustrecke Nürnberg -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.07.2002 - 8 S 545/02
    Allerdings kann der Planungsträger der bereits weiter gediehenen Planung, die noch nicht Verbindlichkeit erlangt haben muss, nur dann die spätere Planung abwenden, wenn die durch diese eintretende Störung nachhaltig ist, d.h. unmittelbare Auswirkungen gewichtiger Art auf ihre Planung hat, oder - was hier von vornherein nicht in Betracht kommt - wenn ein großräumiges Vorhaben der Fachplanung wesentliche Teile des Gemeindegebietes einer durchsetzbaren Planung der Gemeinde entzieht (BVerwG, Gerichtsbescheid vom 27.7.1998 - 11 A 10.98 - UPR 1998, 459; Urteil vom 27.3.1992 - 7 C 18.91 - BVerwGE 90, 96, 100; Gerichtsbescheid des Senats vom 7.4.1997 - 8 S 2550/96 - VBlBW 1997, 387, 388 jeweils m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.1997 - 8 S 2550/96

    Flughafengenehmigung: Klagebefugnis einer Gemeinde ua wegen Verletzung ihrer

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.1989 - 10 S 2177/88

    Abwägungsgebot bei abfallrechtlicher Planfeststellung

  • VG Stuttgart, 19.02.2004 - 1 K 1483/03

    Planfeststellung für den Bau einer Landesmesse

    Nachdem sich die Klägerin in Bezug auf nahezu alle Bebauungsplanverfahren lediglich stereotyp dahin einließ, dass es zu erheblichem Parksuch- bzw. Schleichverkehr infolge der durch das Planvorhaben induzierten Verkehrsverlagerungen komme, denen sie durch Umplanungen bzw. Schutzauflagen entgegenwirken müsse (vgl. BVerwG, Urt. v. 30.09.1993, a.a.O.), von solchen Verdrängungseffekten ins innerstädtische Verkehrsnetz aufgrund der fachlich nicht erschütterten "Verkehrsuntersuchung Landesmesse" jedoch nicht ausgegangen werden kann und es ansonsten - auch nach Einschätzung der Klägerin - allenfalls zu geringfügigen Lärm- bzw. Schadstoffzunahmen, mithin jedenfalls zu keinen vorliegend ins Gewicht fallenden Beeinträchtigungen der von ihr genannten Gebiete kommen wird (vgl. BVerwG, Beschl. v. 08.01.1997, NuR 1998, 221; aber auch Beschl. v. 28.11.1995, Buchholz § 47 VwGO Nr. 109; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 18.07.2002, NuR 2003, 227), bedurfte es darüber hinaus keiner weiteren, auf die einzelnen Verfahren bezogenen Ausführungen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.09.2019 - 11 D 16/15

    Klage gegen eine erteilte Plangenehmigung zum Einbau einer Aufzuganlage mit

    vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18. Juli 2002 - 8 S 545/02 -, NuR 2003, 227.
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